Bitcoin kaufen: Das sind die besten Anbieter 2024

Krypto-Fans beschreiben Bitcoin (BTC) oft als „digitales Gold“, und die Parallelen zwischen Gold sind unbestreitbar. Sowohl Gold als auch Bitcoin haben das gemeinsame Merkmal, dass sie, im Gegensatz zu Fiat-Währungen, eine begrenzte Verfügbarkeit besitzen: Gold als natürliche Ressource ist nur in bestimmten Mengen vorhanden, während die Zahl der Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt ist. Diese Begrenzung, eine Idee von Schöpfer Satoshi Nakamoto, soll die Werterhaltung der Kryptowährung sicherstellen, was besonders in Krisenzeiten von großer Bedeutung ist. Zu Beginn der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 schien Bitcoin seinen Ruf als krisensichere Anlage allerdings kurzzeitig nicht erfüllen zu können, da sein Wert stark auf unter 5.000 US-Dollar fiel. Doch der Coin erholte sich erstaunlich schnell und erreichte Höchstwerte von über 70.000 US-Dollar. Obwohl der Bitcoin Kurs seitdem gewissen Schwankungen unterliegt, hat er sich als solide Investitionsmöglichkeit durchgesetzt.

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

Im Internet gibt es zahlreiche Plattformen, auf denen Anleger Bitcoins kaufen und verkaufen können. Diese verschiedenen Kryptobörsen und Marktplätze haben jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen.
Wer in Bitcoin investieren möchte, ist nicht gezwungen, einen ganzen Bitcoin zu kaufen. Bei den meisten Anbietern ist ein anteiliger Erwerb möglich.
Wählen Sie die Handelsoption, die Ihren Anlagezielen am nächsten kommt. Wollen Sie langfristig an der Kursentwicklung teilhaben oder kurzfristig auf Kursschwankungen setzen? Wollen Sie echte Bitcoins kaufen oder in Bitcoin Wertpapiere investieren?

Bitcoin kaufen in Deutschland: Diese seriösen Anbieter empfehlen wir

Die jeweilige Kryptowährungsbörse spielt eine wesentliche Rolle dabei, wie Anleger mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen handeln können. Darüber hinaus gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Plattformen: Einige Börsen bieten eine größere Auswahl an Kryptowährungen wie Bitcoin, erheben unterschiedliche Gebühren und unterliegen unterschiedlichen Regulierungen. Ein sorgfältiger Vergleich ist daher empfehlenswert.

AnbieterAnzahl handelbarer KryptowährungenAufsichtsbehörde oder PartnerbankHauptsitzWebsite
Bitpandaüber 300N26, Raiffeisenbank Österreich, BaFinWienbitpanda.com
Finanzen-net Zeroüber 30Baader Bank, BaFinKarlsruhefinanzen.net/zero
Plus500über 20 als CFDsZypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySecHaifaplus500.com
Scalable Capitalüber 10Baader Bank AG, BaFinMünchenscalable.capital
Etoroüber 80 als CFDsZypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySecZypernetoro.com
Trade Republicüber 50Deutsche Bank, Solaris SE, Citibank Europe plc, J.P. Morgan SE, BaFinBerlintraderepublic.com

In Bitcoin investieren – drei Möglichkeiten

Bitcoin und Ethereum ziehen mittlerweile nicht nur mutige Privatinvestoren, sondern auch institutionelle Anleger an, da ihre gemeinsame Marktkapitalisierung über 60% des Gesamtmarktes der digitalen Währungen ausmacht. Fast jede Krypto Plattform bietet diese beiden an, allerdings variieren die Dienstleistungen der Plattformen erheblich. Einige verkaufen reale Bitcoin, andere offerieren BTC-basierte ETPs an Börsen an, und wieder andere konzentrieren sich auf Derivate.

Echte Bitcoin

An traditionellen Börsen und Marktplätzen wie Coinbase ist der direkte Handel von Bitcoin möglich. Hierbei erwerben Anleger die Coins direkt, mit Preisen, die sich nach Angebot und Nachfrage richten. Im Gegensatz zu Börsen, die als direkte Verkäufer fungieren, agieren Marktplätze als Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern, wobei der Preis zwar marktabhängig ist, aber vom Verkäufer festgelegt wird. Beim Kauf echter Bitcoins besitzt der Käufer die Coins und kann entscheiden, ob er sie auf der Plattform hält oder in ein externes Wallet überträgt, um sie beispielsweise online zu verwenden.

Einige Online-Broker ermöglichen ebenfalls den Kauf echter Bitcoins. Ein Nachteil hierbei ist jedoch, dass die Übertragung von Bitcoins auf ein externes Wallet oft nicht möglich ist, da der private Schlüssel bei einer Drittpartei bleibt. Diese Option eignet sich daher primär für Anleger die auf die Wertentwicklung spekulieren wollen, besonders da die Zahlungsmöglichkeiten mit Bitcoin noch begrenzt sind.

Bitcoin ETPs

Neo-Broker wie Scalable Capital bieten die Möglichkeit, in Bitcoin über ETPs zu investieren, ähnlich dem Traden mit Aktien oder ETFs. Diese können an der Börse gehandelt und bespart werden, was sie für regelmäßige Investitionen in kleineren Beträgen interessant macht. Der Gewinn aus diesen Anlagen wird über die Kapitalertragsteuer und nicht über die Einkommensteuer besteuert, was oft steuerlich vorteilhafter ist. Der direkte Zugang zu den Coins ist hierbei jedoch selten gegeben.

Bitcoin-Derivate

Verschiedene Anbieter, darunter Online-Broker wie Etoro und Plus5005 sowie Banken wie der S-Broker der Sparkasse oder Comdirect, haben Derivate wie CFDs, Optionsscheine und Futures auf Bitcoin im Angebot. Derivate ermöglichen die Spekulation auf die Preisentwicklung ohne den direkten Kauf der Coins, wobei Hebel eingesetzt werden können, um Gewinnchancen und Verlustrisiken zu erhöhen. Diese Produkte sind jedoch hauptsächlich für erfahrene Trader geeignet, da ein signifikanter Anteil privater CFD-Konten Verluste erleidet.

Die Auswahl der richtigen Handelsplattform

Die Auswahl der Krypto-Handelsplattform spielt eine wesentliche Rolle bei der Bestimmung, wie Investoren auf Bitcoin und andere Kryptowährungen spekulieren können. Dabei gibt es neben den Handelsmöglichkeiten noch andere wichtige Unterschiede zu beachten, wie das Angebot, die Gebührenstruktur und das Ausmaß der regulatorischen Überwachung. Ein Vergleich der Plattformen ist daher empfehlenswert.

Für Anleger, die Wert auf eine breite Auswahl an Kryptowährungen legen, sind Binance und Bitpanda attraktive Optionen. Diese Plattformen bieten eine umfangreiche Palette an digitalen Währungen an, einschließlich Bitcoin, Ethereum und dem beliebten Dogecoin. Etoro, bekannt für seine Krypto-CFDs, hat ebenfalls Dogecoin in sein Sortiment aufgenommen.

Unsere Empfehlung: Bitpanda

Bitpanda hat sich über die Grenzen Österreichs hinaus als einer der fünf vertrauenswürdigsten Krypto-Handelsplätze etabliert. Die 2014 in Wien gegründete Multi-Asset-Investmentplattform zeichnet sich durch ein in Europa einzigartiges Angebot aus. Mit über 300 zum Kauf und Verkauf verfügbaren Kryptowährungen bietet die Krypto Börse das größte Portfolio an handelbaren Kryptoassets in Europa und gilt zudem als einer der vertrauenswürdigsten Anbieter. Dies ist auf die strenge Regulierung zurückzuführen, der Bitpanda als europäische Kryptowährungs- und Multi-Asset-Plattform mit mehr als vier Millionen Nutzern unterliegt.

Kontoeröffnung

Die Plattform ermöglicht Neukunden die Eröffnung eines kostenlosen Kontos, wobei der Firmensitz in Österreich kein Hindernis für die Kontoeröffnung darstellt. Nach dem Ausfüllen der persönlichen Daten und deren Verifizierung ist eine Ersteinzahlung ab 25 Euro möglich.

Handel und Gebühren

Ziel von Bitpanda ist es, die Geldanlage einer breiten Masse zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wurde eine App entwickelt, die auch Anfängern einen sicheren Einstieg ermöglicht. Die Transaktionsgebühren liegen mit 1,49 Prozent im marktüblichen Rahmen. Anlegerinnen und Anleger profitieren von einem regulierten, deutschsprachigen Broker, der sich auch im internationalen Vergleich nicht verstecken muss. Für Bitpanda Aktien und ETFs wird ein variabler Spread berechnet, während Ein- und Auszahlungsgebühren entfallen.

Sicherheit

Bitpanda erhielt von der deutschen Finanzaufsicht Bafin die Lizenz für die Verwahrung und den Eigenhandel mit Kryptowährungen. Damit ist die Plattform die erste europäische Privatanlegerplattform, die die strengen regulatorischen Anforderungen der deutschen Behörde erfüllt. Darüber hinaus verfügt Bitpanda über VASP-Registrierungen sowie MiFID II-, E-Money- und PSD II-Lizenzen. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, die Coins auf externe Wallets zu übertragen, was unter Brokern selten ist und höchste Sicherheit bei sorgfältigem Umgang gewährleistet.

Finanzen.net Zero

Finanzen.net Zero hat sich in den letzten Jahren als ernstzunehmender Akteur auf dem Markt für Kryptowährungen etabliert und sein Angebot kontinuierlich erweitert. Aktuell können Anleger 33 verschiedene echte Kryptos handeln, darunter bekannte Namen wie Bitcoin, Ethereum, Binance Coin und Cardano.

Neben diesen direkten Investitionsmöglichkeiten bietet Finanzen.net Zero konservativen Anlegern auch die Möglichkeit, in Krypto-ETPs zu investieren. Mit einem Portfolio von rund 50 Werten renommierter Anbieter wie Coinshares oder 21Shares eröffnet sich sogar die Möglichkeit des Staking, bei dem Anleger durch das Halten von Kryptowährungen zusätzliche Renditen generieren können. Das Portfolio von Finanzen.net Zero umfasst darüber hinaus den kostenlosen Handel mit einer Vielzahl von Aktien und ETFs.

Kontoeröffnung

Die Kontoeröffnung bei diesem Online Broker folgt einem standardisierten Ablauf. Anlegerinnen und Anleger, die am Kauf von echten Bitcoins interessiert sind, müssen zusätzlich ein spezielles Wallet bei Finanzen.net Zero einrichten, was entweder während der Kontoeröffnung oder danach erfolgen kann. Die Einrichtung des Wallets ist ebenso unkompliziert wie die Kontoeröffnung selbst und kann mit wenigen Klicks abgeschlossen werden.

Handel und Gebühren

Entsprechend dem Namen des Brokers steht das „Zero“ für eine Gebührenfreiheit, die allerdings in erster Linie für den Wertpapierhandel gilt. Beim Handel mit Kryptowährungen wird ein marktüblicher Spread berechnet, der je nach Marktlage variieren kann. Im Durchschnitt müssen Anlegerinnen und Anleger mit einem Spread von rund 1 Prozent rechnen. Bei Orders unter 500 Euro fällt zusätzlich ein Mindermengenzuschlag von 1 Euro an.

Sicherheit

Die Verwahrung der Kryptowährungen übernimmt der deutsche Partner Tangany, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert wird. Obwohl die Kryptos nicht auf ein externes Wallet transferiert werden können – was einige Anleger als Nachteil empfinden könnten – bietet diese Lösung anderen Anlegern erheblichen Komfort und Sicherheit, da sie sich kaum um die Verwaltung kümmern müssen. Die rechtlichen Strukturen für das Angebot werden von der DonauCapital zur Verfügung gestellt, während die Baader Bank, ähnlich wie bei Scalable Capital, das Verrechnungskonto für Finanzen.net Zero bereitstellt.

Kryptowährung kaufen – Schritt für Schritt zum Bitcoin

Registrierung

Die meisten Handelsplätze verlangen eine Verifizierung ihrer Nutzer, bevor diese mit dem Handel beginnen können. Die Anbieter nutzen dafür unterschiedliche Methoden zur Identitätsfeststellung.

Zu den gängigen Verfahren gehören Post-Ident und Video-Ident. Post-Ident erfordert in der Regel einen persönlichen Besuch bei einer Postfiliale, wo die Identität mit einem gültigen Ausweisdokument bestätigt wird. Video-Ident ermöglicht die Bestätigung über eine Videokonferenz, bei der der Nutzer sein Ausweisdokument in die Kamera halten muss. Neben diesen Methoden verlangen einige Handelsplattformen das Hochladen von Dokumenten wie einem Ausweisdokument, einem Nachweis über das Bankkonto oder einem Beleg der Wohnadresse zur Bestätigung der Identität des Nutzers.

Einzahlung

Nach erfolgreicher Registrierung und Verifizierung steht Nutzern der nächste Schritt offen: die Einzahlung von Geld auf ihr Börsenkonto. Dabei ist es wichtig, dass der Handelsplatzmit renommierten Partnerbanken zusammenarbeitet, idealerweise solchen, die eine Einlagensicherung bieten. Dies ist eine zusätzliche Sicherheitsebene für die Einlagen der Trader.

Die verfügbaren Zahlungsoptionen können eingeschränkt sein. Obwohl Banküberweisungen nahezu universell akzeptiert werden, kann die Abwicklung einige Tage in Anspruch nehmen. Andere Zahlungsmethoden wie Kreditkartenzahlungen, Sofortüberweisungen oder PayPal bieten eine schnellere Verfügbarkeit des eingezahlten Geldes, ziehen jedoch in der Regel höhere Gebühren nach sich. Etoro sticht in diesem Zusammenhang hervor, indem es eine Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten anbietet, was den Nutzern Flexibilität beim Einzahlen von Mitteln gewährt und Sie auch per PayPal Bitcoin handeln können.

Anlageoptionen

Sobald das Kapital auf dem Konto verfügbar ist, können Trader in die Welt des Kryptohandels eintauchen. Sie haben die Möglichkeit, entweder echte Kryptowährungen zu erwerben oder auf deren Preisentwicklung zu spekulieren, beispielsweise durch das Trading von Differenzkontrakten (CFDs) oder den Kauf von Zertifikaten.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Handel mit Derivaten wie CFDs oft mit dem Einsatz von Hebeln verbunden ist. Diese können zwar das potenzielle Investitionsvolumen und somit die möglichen Gewinne deutlich erhöhen, bergen jedoch auch ein hohes Risiko schneller Verluste. Deshalb sollten sich insbesondere Anfänger vom gehebelten Trading fernhalten.

Für diejenigen, die langfristig in Bitcoin investieren und die digitale Währung praktisch nutzen möchten, ist der direkte Kauf die empfohlene Option. Wie schon erwähnt, müssen Investoren nicht zwingend ganze Bitcoins kaufen; der Kauf von Bruchteilen ist ebenfalls möglich.

Der Kaufprozess selbst ist meist recht einfach: Der Investor legt den Betrag fest, den er investieren möchte, und kauft die Coins zu einem ihm passenden Kurs. Nach dem Kauf befinden sich die Kryptowährungen im Eigentum des Käufers.

Auf Handelsplattformen wie bitcoin.de wird die Menge und der Preis der Coins festgelegt. Nachdem der Trader sich für den Kauf entschieden hat, wird das Angebot für andere blockiert, und der Käufer muss nur noch die Zahlung leisten, um die Coins in sein Wallet übertragen zu bekommen.

Die anfallenden Gebühren variieren je nach Handelsplatz und werden meist als ein geringer Prozentsatz des Handelsvolumens berechnet.

Transfer auf ein Wallet

Um die Sicherheit der eigenen Bitcoins zu gewährleisten, ist die Anlage oder Anschaffung eines externen Wallets ratsam. Es gibt digitale Wallets, die als App verfügbar sind, sowie analoge Varianten in Form von Hardware-Wallets, auch Cold-Wallets genannt.

Ein wichtiger Hinweis ist, dass die Online-Wallets, die von Handelsplattformen angeboten werden, oft nicht die sicherste Option darstellen, da sie bei einer Hackerattacke anfällig für Diebstahl sein können.

Jedes persönliche Wallet verfügt über eine einzigartige Empfangsadresse. Zusammen mit einem privaten Schlüssel (Private Key) gewährleistet diese Adresse, dass die Übertragung von Kryptowährungen sicher abgewickelt wird und verhindert, dass Transaktionen versehentlich an die falsche Adresse gesendet werden.

Transaktionen von einem Wallet zum anderen nehmen in der Regel nur einige Minuten in Anspruch. Bei Transaktionen über einen Marktplatz fallen für Käufer und Verkäufer gewöhnlich kleine Gebühren für den Transfer an.

Bitcoins verkaufen und versteuern

Wer seine Coins veräußern möchte, kann dies über eine Kryptobörse oder über einen Online-Broker wie Bitpanda tun. Der Verkaufsprozess ist ähnlich unkompliziert wie der Kauf, was Bitpanda zu einem bevorzugten Anbieter für über vier Millionen Nutzer macht.

Jedoch ist Vorsicht geboten: Gewinne aus dem Verkauf sind steuerpflichtig, sobald sie einen bestimmten Freibetrag überschreiten. Kryptowährungen werden steuerlich ähnlich behandelt wie andere Währungen, und Gewinne aus dem Handel mit ihnen fallen unter die Regelungen des Einkommenssteuergesetzes für private Veräußerungsgeschäfte.

Es gibt eine Freigrenze von 600 Euro für den Gewinn, bis zu der keine Steuern anfallen. Eine Ausnahme bilden Coins, die länger als zwölf Monate gehalten wurden; Gewinne aus dem Verkauf solcher Kryptowährungen sind nach einer Haltedauer von über einem Jahr steuerfrei.

Veräußerungsgewinn berechnen

Für die Berechnung des Veräußerungsgewinns von Bitcoins und anderen Kryptowährungen wird häufig die First-in-First-out-Methode (FiFo) angewendet. Das bedeutet, dass die zuerst erworbenen Coins auch als erste verkauft werden. Der Gewinn oder Verlust ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis dieser Coins.

Es ist ratsam, alle Transaktionen rund um Bitcoin akribisch zu dokumentieren, um bei eventuellen Rückfragen des Finanzamts entsprechend Auskunft geben zu können. In der Steuererklärung sind solche Gewinne unter der Kategorie „Sonstige Einkünfte“ (SO) anzugeben, selbst wenn der erzielte Betrag unter 600 Euro liegt. Die Entscheidung über die Steuerfreiheit obliegt dem Finanzamt, welches auf Basis der vorgelegten Dokumentation und den geltenden steuerlichen Regelungen urteilt.